Die Peloponnes sind zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Sie bieten durch ihre eindrucksvolle Landschaft mit herrlichen Bergketten und traumhaften Stränden mit „karibischen“ Flair und durch die Mixtur aus Kultur und Geschichte, sehenswerten Ausgrabungsstätten und Ruinen der Antike, UNESCO Weltkulturerbe, malerischen Orten und charmanten Bergdörfern Zeit für Entspannung und unvergessliche Momente. Dabei bietet die Landschaft alles, was das Herz begehrt. Von typisch kargen Landschaften wie man sie z.B. auf Kreta findet bis hin zu fast paradiesisch grüner Vegetation mit Wasserfällen aber auch Wäldern, die eher an den bayerischen Wald erinnern, ist für jeden etwas dabei.
Der schnellste und bequemste Weg, um die Halbinsel zu besuchen, ist per Flugzeug. Auf den Peloponnes gibt es zwei Airports, die in den Sommermonaten angeflogen werden. Der größere und bekanntere ist in Kalamata im Südwesten, der kleinere und weniger frequentierte bei Patras (Araxos) im Nordwesten. Die Flugzeit vom deutschsprachigen Raum beträgt ca. 2,5 Stunden. Will man eher in den Wintermonaten die Halbinsel besuchen, bietet sich der ca. 200 km entfernte Flughafen von Athen an.
Viele Touristen, vor allem Camper, bevorzugen es, mit der Fähre nach Griechenland zu reisen. Mehrere Fährlinien (z.B. Anek, Superfast und Minoan) bieten täglich Fährverbindungen überwiegend von Ancona, aber auch von Brindisi und Venedig nach Patras an.
In den letzten Jahren wurde auch immer mehr der Landweg zur Alternative, der über verschiedene Balkanstaaten führt und – je nach Route – durchgängig auf modernen Autobahnen zurückgelegt werden kann.